Mir fiel auf, das der DirectoryService-Prozess zu einer extrem hohen CPU-Auslastung führt. Die meiste Zeit lag die Auslastung bei 65% und manchmal sogar bei 190%.
Als Schuldigen habe ich meine /etc/hosts-Datei (mit mehr als 16K an Einträgen), zur Bekämpfung von Website-Werbung ausgemacht. Jeder Eintrag in der /etc/hosts-Datei hat die Form: 127.0.0.1 ‹hostname›.
Es gibt eine alternative Methode der Host-Umleitung, dass die CPU-Auslastung durch den DirectoryService-Prozess auf nahezu Null setzt. [url=http://www.thekelleys.org.uk/dnsmasq/doc.html]dnsmasq[/url] ist ein kleiner DNS/DHCP-Server, der für kleine Netzwerke entwickelt wurde. In diesem Fall für einen einzelnen Rechner.
- Installation einer lokalen Version von [COLOR=Sienna]dnsmasq[/COLOR]. (Ich habe dafür [url=http://www.macports.org/]MacPorts[/url] benutzt, aber Sie können die Quelldatei auch von dem oberen Link herunterladen.
- Konfiguration der Netzwerkeinstellungen zum Umlenken der DNS-Abfragen nach localhost (127.0.0.1).
- Stellen Sie sicher, das Ihre Firewall die Abfragen von [COLOR=Sienna]dnsmasq[/COLOR] zulässt.
- Konfiguration der Datei /etc/dnsmasq.conf zur Weiterleitung der Hosts an meinen DNS-Server. Weiterhin muss die Datei /etc/dnsmasq.conf angepasst werden, um die unerwünschten Werbe-Hosts aus einer Datei ausgelesen werden.
- Stellen Sie sicher, das [COLOR=Sienna]dnsmasq[/COLOR] bei Systemstart gestartet mit.
- Überprüfung aller Einträge auf Richtigkeit.
Der [COLOR=Sienna]dnsmnasq[/COLOR]-Prozess zeigt eine CPU-Auslastung von 0.0% und auch DirectoryService steht nun bei 0%.
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crarko: Tipp nicht getestet. Es gibt Browser-spezifische AdBlocker, aber die Benutzung der Hosts-Datei ist eine weitere Methode zur Adressen-Umleitung. Einige weiterführende Erläuterungen zur Benutzung von dnsmasq und einige Anwendungsbeispiele sind [url=http://www.enterprisenetworkingplanet.com/netos/article.php/3377351]in diesem Artikel[/url] zu finden.]