Farbige Ausgabe von "ls"

Montag, 31 März 2003
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Beschreibung

Unter älteren Versionen von Mac OS X brauchte man für farbige Ausgaben im Terminal eine besondere Version des Programms ”ls” (siehe auch [URL=http://www.macosxhints.com/article.php?story=2000112201143624]diesen älteren Beitrag[/URL]). Außerdem brauchte man dafür noch das Hilfsprogramm ”dircolors” das Farbeinstellungen von ”.dircolors” erzeugte.
Unter Panther ist es jetzt mit dem mitgelieferten ls möglich. Man braucht dafür auch nicht mehr ”dircolors”. Anstelle des --color flags braucht das systemeigene ls das -G flag oder die ”CLICOLOR - Umgebungsvariable. Die Farbeinstellungen können mit der Umgebungsvariablen LSCOLORS gesetzt werden. Für weitergehende Informationen sollten Sie die man-pages mit dem Befehl man ls aufrufen. Sie sollten beachten, das die man-pages das ”d” für braun steht, wenn Sie LSCOLOR benutzen, tatsächlich ist es aber gelb. Gelb ist ganz in Ordnung, wenn Sie im Terminal einen schwarzen Hintergrund haben.
Ich selber benutze die tcsh und habe folgenden Eintrag in meiner ~/.cshrc:

setenv CLICOLOR 1
# use yellow for directories
setenv LSCOLORS dxfxcxdxbxegedabagacad

Die Syntax für die bash sieht etwas anders aus, folgender Eintrag sollte in der .bashrc stehen:

export CLICOLOR=1
# use yellow for directories
export LSCOLORS=dxfxcxdxbxegedabagacad

Sicherlich gibt es andere Orte, wo man seine Einstellungen der Shell vornehmen kann. Da ich aus der UNIX-Welt komme, bevorzuge ich die .cshrc. Wenn sie einmal eine farbige Ausgebe von ”ls” benutzt haben, wollen sie bestimmt nicht mehr darauf verzichten wollen.
Anmerkung von robg: Ich rate dazu, diesen Tipp zu benutzen, obwohl er schon in diesem [URL=http://www.macosxhints.com/article.php?story=20031025162727485]neuen Beitrag[/URL] behandelt wurde. Aber dieser etwas zu tcsh-spezifisch und zu komplex für 10.3 zu sein.

Spezifikationen

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