KDE ohne X11

Dienstag, 10 April 2007
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Beschreibung

Ich bin durch [url=http://www.golem.de/0701/49982.html]diesen Artikel[/url] auf die Geschichte mit KDE ohne X11 gestossen. Nachdem ich [url=http://www.macosxhints.ch/index.php?page=2&hintid=1773]diesen Hint[/url] nicht so recht umsetzen konnte (keine Ahnung, woran das lag), war das natürlich genau das Richtige für mich.
Und das ganze Prozedere ist wirklich einfach, auf [url=http://ranger.users.finkproject.org/kde/index.php/Home]dieser Seite[/url] ist fast alles wirklich gut beschrieben. Aber eben nur fast. Den Rest werde ich hier erledigen.
Zunächst einmal sollte man laut Vorgabe die Images laden; die liegen als .torrent-Datei bereit – und ich habe noch keine andere Möglichkeit gefunden, die zu laden. Aber mit [url=http://www.xtorrentp2p.com/]Xtorrent[/url] ist das ja kein Problem; die Images, die als erstes benötigt werden, sind [I]qt[/I], [I]kdesupport[/I] und [I]kdelibs[/I]. Die sind für den Betrieb von KDE ohne X11 unerlässlich, alles weitere ist dann Geschmacksache. Für den ersten Start wäre dann noch [I]kdebase[/I] (mit konquerer!) interessant. Die Seite mit den Downloads steht schon oben im dritten Link.
Wie man Images aktiviert und Pakete installiert, brauche ich wohl nicht zu beschreiben. Interessant wird es erst mit den Zuweisungen. Hier muss man etwas Acht geben, besonders wenn man die nicht gerade kleinen Images auf eine externe Festplatte ausgliedert. Hat man das nämlich gemacht, sollte man mit Hilfe des Terminals einen Link zum Startvolumen setzen, in meinem Beispiel sieht das dann so aus:

ln -s /Volumes/Media/opt /opt

Wenn Sie es sich einfach machen möchten, schreiben Sie ln -s und ziehen den Ordner opt ins Terminalfenster, der Pfad wird automatisch vervollständigt, dann ein Leerzeichen und noch einmal ein /opt eingeben. Damit wird der Link auf das Startlaufwerk gesetzt.
So, und weiter geht es, noch zwei kleine Sachen im Terminal, und es ist ausgestanden.

export PATH=”/volumes/media/opt/kde4/bin:/volumes/media/opt/kde4-deps/bin:/volumes/media/opt/qt4/bin:$PATH”

Wieder muss hier der Pfad angepasst werden, aber das sollte nicht das Problem sein. Wenn bis jetzt alles gut gelaufen ist, sollte die letzte Zeile im Terminal auch kein Problem mehr sein:

eval `dbus-launch --auto-syntax`

Jetzt sollten die KDE-Programme im Ordner opt/bin per Doppelklick laufen, zwar noch nicht so ganz rund, aber es ist ja immerhin ein Anfang.
[donquichote: Nicht getestet. – Es würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr mit KDE gemacht habt (ob mit oder ohne X11). Wer”s mal ausprobiert hat oder sogar regelmässig verwendet, soll doch bitte einen Kommentar posten.]

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